Ort | Neue Jonastrasse – St.Gallerstrasse, Rapperswil-Jona |
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Auftraggeber | Stadt Rapperswil-Jona |
Termine | Studienauftrag 2011, 1. Rang; Überarbeitung: 2012 |
Energiestandard | - |
Team | Verkehrsplaner: Prof. Klaus Zweibrücken, Büro für Raum- und Verkehrsplanung, Zürich; Landschaftsarchitekt: Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich |
Mit der Fusion der Städte Rapperswil und Jona soll die „Doppelkernstrategie“ gestärkt und aufgewertet werden. Das Rückgrat dieser Verbindung - der Stadtraum entlang der Neuen Jonastrasse – St. Gallerstrasse - ist geprägt durch die “Entwicklungsringe“ der Stadtentwicklung beider Zentren. Der Vorschlag baut auf den vorgefundenen Strukturen und deren Qualitäten auf. Es wird ein robustes stadträumliches Entwicklungskonzept vorgeschlagen, das flexibel auf zukünftige Anforderungen reagieren und etappenweise voran getrieben werden kann.
Das Konzept basiert auf zwei Schwerpunkten:
1. der Stärkung des Umfeldes mittels massvoller Verdichtung: durch räumliche Kontrolle und - mit einem einfachem Regelwerk – als Anreize für die Entwicklung privater Grundstücke.
2. der Neugestaltung der Neuen Jonastrasse – St. Gallerstrasse als Identität stiftendes Element: die Verbindungsstrasse wird verkehrlich neu konzipiert (Stärkung des Langsamverkehrs und Dosierung des motorisierten Verkehrs). Eine zurückhaltende und gleichzeitig markante Gestaltung über die gesamte Achse bildet das Rückgrat für die Entwicklungen im Umfeld und ist sichtbares Zeichen für die Verbindung der gestärkten Zentren.