Ort | Zeughausareal, Winterthur |
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Auftraggeber und Investor | Specogna Immobilien, Kloten |
Nutzungen | 120 Wohnungen und Dienstleistungen |
Termine | Wettbewerb 2011, 1. Rang |
Kenndaten | Arealgrösse 17'500 m2; Wohnen: 16'500 m2; Dienstleistungen: 1'500 m2 |
Energiestandard | Minergie-A (CO2-freie Wärmeversorgung) |
Team | Investor und Projektentwicklung: Specogna Immobilien, Kloten; Landschaftsarchitekt: Lorenz Eugster, Zürich; Marketing und Beratung: H&B Real Estate AG, Zürich; HLKS-Planung: Balzer Ingenieure AG, Wallisellen; Bauökonomie: B+P Baurealisation AG, Zürich |
Das Ensemble des Zeughausareals bildet einen markanten Schwerpunkt in der Stadtstruktur Winterthurs. Die Längsausrichtung der Zeughäuser mit einem gemeinsamen Aussenraum im Zentrum wird weitergeführt. Durch die Staffelung der Baukörper wird ein selbstverständlicher Übergang zu den umgebenden gartenstadtähnlichen Quartieren geschaffen. Die Erschliessung der Überbauung erfolgt über einen Platz am Übergang von bestehenden Zeughäusern und neuer Bebauung. So werden die beiden Bereiche des Zeughausareals zu einer Einheit, zur starken Adresse in Winterthur.
Der Aussenraum bietet Qualitäten in differenzierten Öffentlichkeitsstufen an. Die Gebäude stehen in individuellen Gärten – eingefasst über eine Sockelmauer und bepflanzt mit Ziergewächsen. Die Erschliessung der Gebäude erfolgt von einem zentralen halböffentlichen Raum, gegliedert durch Sekundärbauten und Baumgruppen.
Aus der städtebaulichen und volumetrischen Disposition ergeben sich in den fünf Gebäuden vielfältige, 3-seitig orientierte Wohnungen. Die Mietwohnungen konzentrieren sich entlang der Zeughausstrasse, während die Eigentumswohnungen sich in den kleineren Bauten entlang des Mattenbaches befinden. Alle Wohnungen verfügen über ein „Aussenzimmer“.