Ort | Praille-Acacias-Vernets, Genf |
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Auftraggeber | Fondation pour les Terrains Industriels de Genève (FTI), Genf |
Nutzungen | ca. 60'000 Arbeitsplätze - davon 20'000 bestehend - und 12'000 grosse Wohnungen - davon 3'000 bestehend - mit zugehörigen öffentlichen Nutzungen, Verkehrs- und Aussenräumen |
Termine | Studienauftrag 2006, 1. Rang; Masterplan 2007; Bebauungsplanung Place de l’Etoile 2008 |
Kenndaten | Arealgrösse: 230 ha |
Energiestandard | - |
Team | Verkehrsplanung: Müller, Roman & Schuppisser, Zürich und Citec, Genf ; Stadtforschung: Christian Schmid, Zürich; Landschaftsarchitekt: Zulauf Schweingruber, Zürich; Nachhaltigkeit: Fondation Nature et Economie, Montreux |
Das Gebiet Praille-Acacias-Vernets (PAV) ist ein wichtiges Entwicklungsgebiet der Region Genf. Es liegt in einer Senke zwischen Lancy und der Arve. PAV ist gut erschlossen für den privaten und öffentlichen Verkehr. Ein deutliches Defizit besteht beim Langsamverkehr, was so wohl die Erschliessungs-, als auch die Gestaltungsqualität betrifft. Für PAV haben wir folgende Ziele definiert: PAV soll sich über hochqualitative Aussenräume und innovative Architektur auszeichnen. PAV soll ein Beispiel für städtische Mobilität werden. PAV soll ein Beispiel für nachhaltige Stadtentwicklung werden. PAV soll einfach und doch mit Qualität weiterentwickelt werden können. PAV soll im Bewusstsein der Stadt als guter Standort verankert werden.
Das städtebauliche Konzept basiert auf einer umfassenden räumlichen und strukturellen Analyse, welche in ein Entwicklungskonzept überführt wird. Das ermöglicht ein Aufbauen auf den bestehenden Strukturen und eine kontinuierliche Arealentwicklung. Der Masterplan definiert drei Gebiete: Acacias-Vernets, Carouge, Praille und eine verbindende Mitte, den Place d’Etoile. Jedes dieser Gebiete erhält einen eigenen Charakter.